Neues Projekt zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit

2023 startet mit einer tollen Neuigkeit: ab Januar wird das Referat für Internationale Zusammenarbeit (IZ) ein Projekt der interaktiven entwicklungspolitischen Bildungsarbeit mit digitalem Schwerpunkt zu den Menschenrechten der Frau auf Bildung und Gewaltfreiheit umsetzen. Finanzielle Unterstützung leistet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Ziel des Projekts ist, das Wissen, Bewusstsein und Handlungsvermögen der interessierten Öffentlichkeit, von MultiplikatorInnen und SchülerInnen im Speziellen für die Prävention und Überwindung von Frauenrechtsverletzungen zu schaffen und zu fördern. Letztere betreffen im Projektkontext den Zugang, die Qualität und die Dauer von Bildung sowie die Verhinderung und Verfolgung von geschlechtsspezifischer Gewalt.

Was ist geplant?

Den Auftakt macht eine bundesweite Veranstaltungsreihe zum Menschenrecht von Frauen und Mädchen auf Bildung mit Blick auf die Länder Afghanistan und Deutschland. Anschließend wird das Referat IZ eine digitale Foto- und Informationsausstellung über Konzepte zum wirksamen Schutz von Frauen und Mädchen vor weiblicher Genitalverstümmelung mit Länderfokus Sierra Leone und Deutschland entwickeln und launchen.

Für eine möglichst große Perspektivenvielfalt sollen zahlreiche KooperationspartnerInnen eingebunden werden. Methodisch liegen die Schwerpunkte auf Digital-, Beteiligungs- und Interaktionsformaten, so dass (neues) Wissen individuell und kollektiv erschlossen und Lösungsansätze ebenso auf diskursiver wie kreativer Ebene weitergedacht werden können.

Zu allen öffentlichen Veranstaltungen laden wir selbstverständlich rechtzeitig ein.

Stand: 01/2023