25. November

Städte, Gemeinden, private Initiativen: Alle können mitmachen!

© TDF/Martin Funk

Wir sind viele - und wir alle stehen ein für ein Ende von geschlechtsspezifischer Gewalt! Zeigen auch Sie „Flagge“ und hissen Sie die „frei leben ohne Gewalt“-Fahne an einer gut sichtbaren Stelle in ihrer Heimatregion. Auch in diesem Jahr beteiligen sich viele Städte und Gemeinden bundesweit nicht nur mit der Fahnenhissung, sondern auch mit einem vielfältigen Rahmenprogramm rund um den 25. November. Sie organisieren Filmvorführungen, Lesungen, Vorträge, Konzerte, Kundgebungen und vieles mehr rund um den Aktionstag – einiges lässt sich auch online planen!

1. Fahne oder Banner hissen

Das „Musthave“ jeder Fahnenaktion. Hissen Sie Ihre Fahne an einem repräsentativen, gut sichtbaren Ort in Ihrer Stadt. Vergessen Sie nicht, Medien/die Lokalpresse und prominente UnterstützerInnen einzuladen, damit die Öffentlichkeit von Ihrem Engagement erfährt!

Falls Sie noch keine eigene Fahne haben, können Sie Ihre original „frei leben ohne Gewalt“-Fahne in unserem Onlineshop bestellen. Sie haben die Auswahl zwischen dem neuen Design oder dem vergünstigtem Vorgängermodel, das sich bisher bewährt hat

2. Informieren

Empfehlenswert ist es, die Fahnenhissung am 25.11. mit einem thematisch gestalteten Infotisch zu ergänzen, damit sich Gäste, Medien und Politik über Hintergründe und Forderungen der Fahnenaktion „frei leben ohne Gewalt“ informieren können.

In unserem Shop finden Sie nicht nur viele Begleitartikel, um Ihren Infotisch mit Aufklebern, Luftballons, Lesezeichen und Jutebeuteln der Fahnenaktion ansprechend zu gestalten.

Viele der inhaltlichen Materialien stellen wir kostenfrei oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Buttons mit dem Fahnenmotiv und dem Slogan "Lieber gleichberechtigt als später", Doorhänger zum Thema sexualisierte Gewalt, Schals, Mützen, Taschen, und vieles mehr.

Des Weiteren finden Sie hier eine Auswahl an (Sach)Büchern zu Frauenrechten in unserem Shop.

3. Aktionen bekannt machen auf Facebook, Twitter und Instagram

Helfen Sie uns dabei, noch mehr Menschen auf die Fahnenaktion aufmerksam zu machen und zum Mitmachen zu animieren. Informieren Sie Ihre FreundInnen und Bekannte per E-Mail oder über die Sozialen Medien. Posten Sie ein Foto Ihrer Aktion auf Sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram, zum 25.11. aber auch gerne schon in den Tagen davor. Benutzen Sie die Hashtags #gegenGewalt und #Fahnenaktion, damit andere auf Ihre Posts aufmerksam werden.  Die Posts können so vielfältig sein, wie es die Lebenswelten von Frauen nun mal sind.

4. Mit Veranstaltungen ein interessantes Rahmenprogramm schaffen

Für BesucherInnen und Medien wird Ihre Fahnenhissung besonders interessant, wenn zusätzlich rund um den Aktionstag am 25. November ein Rahmenprogramm geboten wird. Dort haben Sie Raum, um Gäste und ExpertInnen einzuladen, Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten und über Hintergründe und Hilfsangebote zu informieren.

In den über 20 Jahren, in denen die Fahnenaktion „frei leben ohne Gewalt“ bereits stattfindet, haben sich folgende Veranstaltungsformate besonders großer Beliebtheit erfreut.

  • Podiumsdiskussionen und/oder Expertenvorträge
  • Filmvorführungen

  • Kundgebungen und Demonstrationen

  • Spendenläufe und -konzerte

  • Lesungen

  • Selbstverteidigungskurse

  • Kunstausstellungen

  • Markt der Möglichkeiten, bei denen mehrere AkteurInnen mit Infoständen vertreten sind

  • Aktionen im öffentlichen Raum, z.B. Flashmobs und andere Formen des kreativen Protestes wie z.B. Straßentheater oder Tanzeinlagen

  • Gedenkveranstaltungen zugunsten von Opfern von Gewalttaten, z.B. Lichterinstallationen, Mahnwachen, Gottesdienste, Nachtwanderungen

5. Unterstützung gewinnen

Dank engagierter Frauen, Gleichstellungsbeauftragter und Frauenbüros hat unsere Fahnenaktion schon in vielen Städten und Gemeinden Einzug gefunden. Motivieren Sie Ihre BügermeisterIn, die Partnerstadt oder lokale Unternehmen dazu, die Fahne an öffentlich sichtbaren Gebäuden und Plätzen wehen zu lassen. Die Fahne ist in vielen verschiedenen Sprachen erhältlich.

Einige MitstreiterInnen haben besonders kreative Ideen entwickelt, um auf das Thema der geschlechtsspezifischen Gewalt aufmerksam zu machen. Dafür haben Sie starke PartnerInnen in ihrer Region gewinnen können. Lassen Sie sich davon inspirieren!

  • „Brötchentütenaktion“: Zusammenarbeit mit Bäckereien/ Einzelhandel, die im November Tüten mit der Aufschrift „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ verteilen

  • „Papiertaschentuchaktion“: Zusammenarbeit mit Apotheken, die im November Taschentücher mit der Aufschrift „Wir haben die Nase voll – Keine Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ ausgeben

  • „Briefaktion“: Auch behördliche Briefe können mit einer Aufschrift versehen werden, so z.B. „Gewalt ist keine Privatsache!“ (Das Briefgeheimnis schon)

  • „Öffentlicher Nahverkehr“ – In einigen Städten konnten bereits die lokalen Nahverkehrsbetriebe für die Fahnenaktion begeistert werden. Doorhänger in U- und S-Bahn, dem betrieblichen „Fernsehprogramm“ oder sogar auf der Außenseite der Fahrzeugflotte sind starke Symbole.

6. Lassen Sie uns gemeinsam Erfolge feiern

Für TERRE DES FEMMES ist es das Größte, wenn die Idee zur Fahnenaktion wächst und das „NEIN zu Gewalt an Frauen“ immer lauter wird. Markieren Sie also gerne unsere TDF-Kanäle, wenn Sie zu Ihrer Aktion posten! Dann teilen wir auch Ihre Aktion über unsere TDF-Kanäle. Schicken Sie auch gerne Bilder ihrer Fahnenaktion an fahnenaktion@frauenrechte.de. Mit der Zusendung Ihres Fotos gestatten Sie TERRE DES FEMMES, die Bilder weiterzuverwenden und in Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit zu publizieren.

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