Afghanische Frauen erheben ihre Stimmen auf Instagram – TERRE DES FEMMES macht sie auch in Deutschland hörbar

WOA2ã Hadi QasemiSeit der Rückkehr der Taliban an die Macht in Afghanistan im August 2021 prägen vor allem Angst und Ohnmacht den Alltag der meisten AfghanInnen. Frauen und Mädchen werden erneut massiv aus dem öffentlichen Leben gedrängt – dies reicht von diskriminierenden Verboten wie dem Besuch weiterführender Schulen und der Ausübung von Sport über den Verlust beruflicher Perspektiven z.B. in der Politik oder im Journalismus und damit auch wirtschaftlicher Unabhängigkeit bis hin zu roher Gewalt z.B. bei Missachtung der ultrakonservativen Kleidungsvorschriften. Die politischen Entwicklungen der letzten drei Monate sind vor allem und in besonderem Ausmaß für Frauen und Mädchen dramatisch. Verzweiflung und Hilflosigkeit sind überall spürbar.

TERRE DES FEMMES hat die Entwicklungen und Erfolge, die Frauen und Mädchen in den letzten Jahrzehnten so mutig aus eigener Kraft erkämpft haben, beobachtet und unterstützt. Mit dem Sturz der vorherigen, demokratisch gebildeten Regierung wird nicht nur der Zugang zu Rechtsprechung und Entfaltungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen zunichte gemacht – auch ihre Visionen, Träume und Hoffnungen für die eigene Zukunft zerplatzen.

Proteste von Frauen gegen die Einschränkung ihrer Rechte werden entweder untersagt oder teils auch gewaltvoll niedergeschlagen. Frauen haben kaum Möglichkeiten, ihre Stimmen zu erheben. Wenn sie es schaffen, dringen diese nur noch selten über die Grenzen Afghanistans hinaus. Dem stellt sich die Instagram-Plattform @save.afghanwomen entgegen. Eine junge Afghanin, die in Deutschland lebt, hat sie eingerichtet, um Frauen und Mädchen ein Forum zu geben, ihrer persönlichen Situation, ihren Gedanken und Gefühlen seit der Machtergreifung der Taliban Ausdruck zu verleihen. Die Plattform ist ein eindringliches Zeugnis der gravierenden Folgen erneuter Taliban-Willkür gegenüber Frauen und Mädchen in Afghanistan.

TERRE DES FEMMES hat sich in Abstimmung mit der Plattform-Betreiberin und den Statement-Geberinnen dazu entschieden, eine Auswahl der Posts hier zu veröffentlichen. Wir wollen damit ein klares Zeichen setzen, dass das Leben, die Meinungen und die Ziele afghanischer Frauen und Mädchen wichtig sind und gehört werden müssen. Über die Grenzen Afghanistans hinaus. Nur so kann Aufmerksamkeit auf das gelenkt werden, was jetzt die größte Rolle spielt und wofür wir uns mit vereinten Kräften ohne Aufschub einsetzen sollten: Dass Frauenrechte nicht zur Verhandlungsmasse in Afghanistan werden; und das Terror-Regime der Taliban nicht als „legitime“ Regierung diplomatisch anerkannt wird. Eine Zukunft ohne Anerkennung der Menschenrechte von Frauen ist keine Zukunft – weder für die Hälfte der Bevölkerung noch für neue Generationen! Frauen Männern unterzuordnen ist inakzeptabel. Frauen und Mädchen müssen vollständigen Zugang zu ihren Menschenrechten und zu allen Lebensbereichen haben – überall auf der Welt, vor allem aber aktuell in Afghanistan!

Ins Englische übersetzt wurden die Statements von der Betreiberin der Instagram-Plattform @save.afghanwomen. Die Übersetzungen ins Deutsche stammen von TDF.

WOA3ã Hadi Qasemi"I'm still waiting for the opening of the schools so we can start studying again. I'll pick up my books and go back to school. We want everyone to know that we will never give up. They should understand that we have been fighting every day; we've fought against any obstacles to getting an education. The problems such as hearing thousands of taunts or staying up late at nights to study, we've fought and passed through all the hardships and only we know and understand what we have done on our journey to education. And how crucial it was for us, so that we put youthful fun aside, not going to weddings and ceremonies, turning off our mobile phones, which was our only entertainment in the modern world, to make sure it would not waste our time so that we could study more. It is true that today we are down and forced to stay in the corner of the house and we cannot do anything, but we have not stopped studying yet. Why? Because we will never give up! No, I will not give up! One day I will stand up again and say, “Victory is ours”. Whatever happens, I will continue my education in any situation, even if you tear me to pieces on the journey, I will not put my pen down! Our war is against illiteracy, discrimination, and prejudice. I am seventeen now, and I'm sure that if another seventy years pass, I will have no regrets about it. I will continue because I have promised myself that one day, I will stand against you. All of you should know that neither suicide attacks, nor assassinations, nor ISIS, nor the Taliban, nor any other group can stop me from studying and learning until the end of my life. I ask each and every one of the youths of my country not to let them play with our destiny. It is true that we are hurting spiritually, but we should, and we must, stand and not let history repeat after twenty years."

„Ich warte immer noch auf die Öffnung der Schulen, damit wir wieder mit dem Lernen beginnen können. Ich werde meine Bücher einpacken und wieder zur Schule gehen. Alle sollen wissen, dass wir niemals aufgeben werden. Sie sollen verstehen, dass wir jeden Tag gekämpft haben; wir haben gegen alle Hindernisse gekämpft, um Bildung zu bekommen. Da gab es Probleme, wie z.B. wiederholt beschimpft zu werden oder nachts lange aufzubleiben, um zu lernen, aber wir haben gekämpft und alle Schwierigkeiten überwunden, und nur wir wissen und verstehen, was wir auf unserem Weg zu Bildung in Kauf genommen haben. Und wie wichtig Bildung für uns war, so dass wir allen jugendlichen Spaß beiseiteschoben, nicht zu Hochzeiten und Feierlichkeiten gingen; unsere Handys ausschalteten, die unsere einzige Unterhaltung in der modernen Welt waren, um sicherzustellen, dass wir unsere Zeit nicht vergeudeten, damit wir mehr lernen konnten.

Es ist wahr, dass wir heute niedergeschlagen und gezwungen sind, in der engen Welt unseres Zuhauses zu bleiben und wir können nichts dagegen tun, aber zumindest haben wir das Lernen noch nicht aufgegeben. Warum? Weil wir niemals aufgeben werden! Nein, ich werde nicht aufgeben! Eines Tages werde ich mich wieder aufrichten und sagen: „Der Sieg ist unserer“. Was immer auch geschieht, ich werde meine Ausbildung in jeder Situation fortsetzen, auch wenn du mich auf dem Weg in Stücke reißt, werde ich meinen Stift nicht aus der Hand legen! Wir kämpfen gegen Analphabetismus, Diskriminierung und Vorurteile. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und ich bin sicher, auch nach weiteren 70 Jahren werde ich meine Haltung nicht bereuen. Ich werde weitermachen, denn ich habe mir versprochen, dass ich eines Tages gegen euch antreten werde. Ihr alle solltet wissen, dass weder Selbstmordattentate noch Terroranschläge noch ISIS noch die Taliban noch irgendeine andere Gruppe mich davon abhalten können, mich bis zum Ende meines Lebens zu bilden und zu lernen. Ich bitte jede und jeden Jugendlichen meines Landes, sie nicht mit unserem Schicksal spielen zu lassen. Es stimmt, dass wir seelisch verletzt sind, aber wir sollten und müssen uns dem stellen und nicht zulassen, dass sich die Geschichte nach zwanzig Jahren wiederholt.“

 

WOA1ã Hadi Qasemi“I am a woman who graduated from Kabul University in 2013 with a degree in law. Before the arrival of the Taliban, I was doing an internship at the Law Institute at the Ministry of Justice, but with the arrival of the Taliban and the ban on announcing women's legal and political activities, I am a housewife. With the advent of the Taliban, in addition to our classes being closed, Maniz's five-month salary was not paid and will no longer be paid. Since 2014, I have worked in the areas of women's rights and awareness of the law prohibiting violence and the fundamental rights of citizens and women's rights in Islam and the laws of our country and advocacy in public and private offices for women. We defended all the Islamic and legal rights of women, for example, one of them was the protection of the right to choose a spouse. They flee in the hope of a better life, we kept them in a safe house to be safe. But with the advent of the Taliban, if such a thing happens, the girl will be flogged or stoned. The Taliban in particular treat the religious and ethnic minorities much worse, you can clearly see how they treated the Hazara journalists and how they were brutally tortured. The same is true for women. Three of our relatives, who were girls and were police in Balkh province, were killed in the first days of the Taliban attack, but no one mentions their murder and no action is taken against them. I hope you bring our voice to the world.“

„Ich bin eine Frau, die 2013 an der Universität Kabul einen Abschluss in Rechtswissenschaften gemacht hat. Vor dem Einmarsch der Taliban absolvierte ich ein Praktikum am Rechtsinstitut des Justizministeriums, aber seit der Ankunft der Taliban und dem Verbot, dass Frauen juristisch und politisch tätig sein dürfen, bin ich eine Hausfrau. Mit dem Einmarsch der Taliban wurde nicht nur unser Unterricht ausgesetzt, sondern auch mein Gehalt der letzten fünf Monate nicht mehr ausgezahlt. Seit 2014 arbeite ich in den Bereichen Frauenrechte und Menschenrechte im Islam, Aufklärung über das Gewaltschutzgesetz, sowie zu den Gesetzen unseres Landes und zur Interessensvertretung von Frauen in öffentlichen und privaten Ämtern.

Wir haben alle islamischen und gesetzlichen Rechte der Frauen verteidigt, zum Beispiel jenes der freien Wahl des Ehepartners. Im Fall einer Zwangsverheiratung (Zusatz der Redaktion) fliehen Mädchen in der Hoffnung auf ein besseres Leben, und wir haben sie in Schutzhäusern untergebracht, damit sie sicher sind. Aber mit der Machtübernahme der Taliban werden Mädchen, wenn sie in einem solchen Fall fliehen, ausgepeitscht oder gesteinigt. Vor allem die Taliban behandeln die religiösen und ethnischen Minderheiten noch viel schlimmer, man kann deutlich sehen, wie sie die Hazara-Journalisten behandelt haben und wie sie brutal gefoltert wurden. Das Gleiche gilt für die Frauen. Drei unserer Verwandten, die Mädchen waren und bei der Polizei in der Provinz Balkh arbeiteten, wurden in den ersten Tagen der Angriffe der Taliban zur Machtübernahme getötet, aber niemand erwähnt ihre Ermordung und es werden keine Maßnahmen gegen die Mörder ergriffen. Ich hoffe, Sie bringen unsere Stimme in die Welt.“

WOA8ã Hadi Qasemi“I wanted to go back to my hometown after graduation and open the doors of schools for girls who could only dream of education and studying. Those who wanted to study to achieve independence. But now I think not only my education has come to an end, I am deprived of the right to live. My dreams of building schools for girls so that they could have access to education, to know themselves and their abilities to be liberated from being enslaved by their families, all my dreams came to an end. Before the Taliban the girls already faced countless personal and social problems. Only a fraction of Afghan girls who are supported by their families have basic rights. Most Afghan girls are not allowed to go to school; they are their fathers' and brothers' slaves. Girls are forced to marry men whom they do not like at all. Rights to practice business, sport, travel, and entertainment without a male chaperone and all other social activities are denied. By the Taliban's return to power our dark world became darker.”

“Nach meinem Abschluss wollte ich in meine Heimatstadt zurückkehren und Mädchen Zugang zu Schulen verschaffen, die von Bildung und einem Studium nur träumen konnten; denjenigen, die studieren wollten, um unabhängig zu werden. Aber jetzt denke ich, dass nicht nur meine Ausbildung zum Erliegen gekommen ist, sondern mir auch das Recht auf Leben genommen wurde. Meine Träume, Schulen für Mädchen zu bauen, damit sie Zugang zu Bildung haben, sich selbst und ihre Fähigkeiten kennenlernen und sich von der Versklavung durch ihre Familien befreien können, all meine Träume sind zerplatzt. Schon vor den Taliban hatten Mädchen mit unzähligen persönlichen und sozialen Problemen zu kämpfen. Nur ein Bruchteil der afghanischen Mädchen, die von ihren Familien unterstützt werden, hat grundlegende Rechte. Die meisten afghanischen Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen; sie sind die Sklavinnen ihrer Väter und Brüder. Mädchen sind dazu gezwungen, Männer zu heiraten, die sie überhaupt nicht mögen. Das Recht, geschäftstätig zu werden, Sport zu treiben, auf Reisen zu gehen, und auf Unterhaltung sowie alle anderen gesellschaftlichen Aktivitäten ohne männliche Begleitung werden ihnen verwehrt. Mit der Rückkehr der Taliban an die Macht wurde unsere dunkle Welt noch dunkler!“

WOA7ã Hadi Qasemi“Do not let us fade away. I am an Afghan woman who lives in Kabul. I worked hard to get into my dream job, beautician. I am the only breadwinner in my family of seven. Now with the takeover of the country by the Taliban, our shops are closed. I even destroyed the posters in my beauty salon out of fear of the Taliban. We face an uncertain future and do not know what lies ahead. Now we are fighting just to stay alive. We desperately plead with the global community not to ignore Afghan women.”

„Lasst uns nicht verschwinden. Ich bin eine afghanische Frau, die in Kabul lebt. Ich habe hart gearbeitet, um meinen Traumjob als Kosmetikerin auszuüben. Ich bin die einzige Geldverdienerin in meiner siebenköpfigen Familie. Jetzt, da die Taliban das Land übernommen haben, sind unsere Geschäfte geschlossen. Ich habe sogar die Plakate in meinem Schönheitssalon aus Angst vor den Taliban zerstört. Wir blicken in eine ungewisse Zukunft und wissen nicht, was vor uns liegt. Wir kämpfen gerade nur noch um unser Überleben. Wir appellieren verzweifelt an die Weltgemeinschaft, die afghanischen Frauen nicht zu ignorieren.“

 

WOA10ã Hadi Qasemi“My dreams are slowly disappearing!”

 

“Meine Träume zerplatzen langsam!”

 

WOA4ã Hadi Qasemi“I worked as an Executive Director. After the fall of the government and the Taliban regimes coming back to power, all my dreams and aspirations were destroyed at once. All Afghans, especially women, are in a precarious situation. The Taliban have deprived all women from education, the right to work and freedom of expression. Afghan women are living in a state of despair, they are living their lives with thousands of fears. The Taliban are the same as they were 20 years ago and there is no armor of change in the existence of dignity. Poverty and unemployment are rampant everywhere, people do not have bread in their pockets. Women are a vulnerable group in today’s Afghan society who have been unjustly victimized by the extremis and selfish demands of the Taliban. We want those who hear us to make our voices heard. Do not remain silent in the face of this oppression against the oppressed Afghan women. In a way, put pressure on the Taliban to respect the rights of Afghan.”

„Ich war einst Geschäftsführerin. Nach dem Sturz der Regierung und der erneuten Machtübernahme des Taliban-Regimes wurden all meine Träume und Hoffnungen mit einem Schlag zerstört. Alle AfghanInnen, insbesondere die Frauen, befinden sich in einer prekären Situation. Die Taliban haben allen Frauen das Recht auf Bildung, auf Arbeit und auf freie Meinungsäußerung weggenommen. Afghanische Frauen leben in einem Zustand der Verzweiflung, sie fristen ein Dasein voller Angst. Die Taliban sind dieselben wie vor 20 Jahren, und es gibt keine Anzeichen für eine Veränderung oder das Vorhandensein von Würde. Armut und Arbeitslosigkeit grassieren überall, die Menschen haben kein Brot in ihren Taschen.

Frauen sind eine verletzliche Gruppe in der heutigen afghanischen Gesellschaft und zu Unrecht Opfer der extremistischen und egoistischen Forderungen der Taliban geworden. Wir wollen, dass die, die uns hören, unsere Stimmen hörbar machen. Bleiben Sie angesichts der Unterdrückung der afghanischen Frauen nicht stumm! Üben Sie auf gewisse Weise Druck auf die Taliban aus, damit sie die Rechte der AfghanInnen respektieren!“

WOA9ã Hadi Qasemi“Hi, I am from Afghanistan. We are in a dire situation. The Taliban do not let us work. Many families do not have men and the women are the breadwinners including me. My husband died in action. I am the breadwinner for my two children. The Taliban do not let us leave home. I am worried for my children and our lives. I hope our voices are heard and acted upon.“

 

„Hallo, ich komme aus Afghanistan. Wir befinden uns in einer furchtbaren Situation. Die Taliban lassen uns nicht arbeiten. Viele Familien haben keine Männer, und die Frauen sind die Hauptverdienerinnen, auch ich. Mein Mann ist im Kampf gefallen. Ich sorge für meine beiden Kinder. Die Taliban lassen uns nicht aus dem Haus. Ich mache mir Sorgen um meine Kinder und um unser Leben. Ich hoffe, dass unsere Stimmen gehört werden und auf sie regiert wird!“

WOA5ã Hadi Qasemi“Hello, these days I'm seeing your posts in social media in title of A letter from an Afghan woman, now I'm writing too, as a sacrificed woman. I'm wondering if you know that we are already dead. It's killing when you see that all your tries are wasted. I was in first grade during all my school years and graduated grade A, then entered university and have studied hard to achieve my goals. But now after graduation I have found that all were wasted. Today the only duty for me is to marry and being a mother. For me as a woman, it's not possible to have a dream. We, Afghan women, are not allowed to have any dreams or goals. we are dead.”

„Hallo, in diesen Tagen sehe ich in den sozialen Medien Ihre Beiträge unter dem Titel „Ein Brief einer afghanischen Frau“ und jetzt schreibe auch ich Ihnen, als geopferte Frau. Ich frage mich, ob Sie wissen, dass wir bereits tot sind. Es bringt dich um, wenn du siehst, dass all deine Bemühungen umsonst waren. Ich war immer eine sehr gute Schülerin und habe mit der Bestnote abgeschlossen. Dann bin ich zur Universität gegangen und habe eifrig studiert, um meine Ziele zu erreichen. Aber jetzt nach meinem Abschluss habe ich festgestellt, dass das völlig umsonst war! Heute ist meine einzige Pflicht, zu heiraten und Mutter zu werden. Für mich als Frau ist es nicht möglich, Träume zu haben. Wir, die afghanischen Frauen, dürfen keine Träume oder Ziele haben – wir sind tot!“

Helfen Sie uns dabei, die Stimmen der afghanischen Frauen und Mädchen über die Landesgrenzen von Afghanistan hinaus hörbar zu machen! Sprechen Sie über das, was Sie hier gelesen haben! Wenden Sie sich an die oder den Abgeordneten Ihres Wahlkreises bzw. an die oder den LokalpolitikerIn Ihrer Wahl und fordern Sie von der Bundesregierung und von der internationalen Gemeinschaft die Durchsetzung des unbedingten Schutzes und der sofortigen Anerkennung aller Menschenrechte der Frau in Afghanistan! Unterstützen Sie uns auch gerne mit einer Spende, um mutige Frauen aus und in Afghanistan zu schützen und frauenrechtliche Arbeit gemeinsam mit ihnen fortzusetzen! TERRE DES FEMMES steht weiter fest an der Seite afghanischer Frauen und Mädchen bei der Einforderung ihrer Rechte und eines selbstbestimmten Lebens.

Stand: 11/2021