Seit der Gründung von TERRE DES FEMMES 1981 engagieren sich Vereinsmitglieder gegen weibliche Genitalverstümmelung:
Frauen organisieren Seminare, laden Gäste aus afrikanischen Staaten ein und unterstützen Projekte vor Ort. Hierbei setzte sich TERRE DES FEMMES immer wieder dem Vorwurf des Rassismus und der Einmischung in fremde Kulturen aus. Von solchen Anschuldigungen haben wir uns jedoch immer distanziert, denn die Menschenrechte gelten für alle Frauen weltweit, unabhängig davon, wo sie leben. In den letzten Jahren findet unsere Auffassung immer mehr BefürworterInnen. Sicher auch deshalb, weil wir immer auch die afrikanischen Frauen selbst zu Wort kommen lassen und ihnen damit eine Stimme verleihen.
MigrantInnen und Gruppen aus den betroffenen Ländern fordern nun eine stärkere Unterstützung und Solidarität im Kampf gegen die genitale Verstümmelung ein. Denn die Praktik ist eine besonders schwere Form der Gewalt gegen Frauen, die überall thematisiert und bekämpft werden muss!
Vieles konnten wir bereits mit der Unterstützung von Ehrenamtlichen und SpenderInnen erreichen. Damit wir unsere Arbeit weiterführen und verbessern können, sind wir auf Ihre Spende angewiesen.