"If you see something say something!"

Aus aktuellem alarmierenden Anlass:

Polizei warnt vor Gefahren für geflüchtete Frauen und Kinder (Beitrag RBB 24)

All euch vielen, tatkräftigen und unermüdlichen Helferinnen und Helfern Inge Bell: If you see something, say somethingin diesen katastrophalen Zeiten herzlichen Dank! Wir erleben gerade eine überwältigende Hilfsbereitschaft. 

Wie zu allen Kriegs- und Krisenzeiten benötigen jetzt besonders Mädchen und Frauen unsere Hilfe und unseren Schutz, wenn sie an unseren Grenzen ankommen - und in unseren Städten. 

Aber Achtung! Nicht jeder, der sich als Helfer ausgibt, will auch wirklich helfen. Das zeigen aktuelle Polizei- und Presseberichte: auch an deutschen Bahnhöfen - zum Beispiel in Berlin - wittern Menschenhändler, Zuhälter und Pädophile getarnt als Helfer ihre Chance, um gezielt hilflose und schutzlose Frauen und Mädchen aus der Ukraine für ihre Zwecke zu rekrutieren. 

Deswegen: Wenn ihr bei euren seriösen Hilfseinsätzen etwas Verdächtiges wahrnehmt, wendet euch bitte sofort an die Polizei! 


Wir von TERRE DES FEMMES und ich persönlich kennen diesen schlimmen Mechanismus, der leider immer wieder in und um Kriegs-, Krisen- und Konfliktregionen auftaucht. 
Wer mehr über diese Mechanismen des Menschenhandels und der sogenannten "Loverboy-Masche" wissen will, kann sich gern bei TERRE DES FEMMES darüber informieren. Wir klären auf. 

Mädchen und Frauen brauchen eine sichere und geschützte Zuflucht. 

Danke an alle, die ihnen genau das jetzt ermöglichen!

Inge Bell 
Stv. Vorstandsvorsitzende TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V.