WANN: 6. Februar 2017, 13:30 Uhr
WO: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Glinkastraße 24, 10117 Berlin
WER: BMFSFJ und TERRE DES FEMMES e.V.
Unter dem Motto „Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ stellen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und TERRE DES FEMMES drei Projekte vor:
Die „Empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland“, die im Auftrag des BMFSFJ erstellt wurde, sowie die Projekte „CHANGE Plus“ und „United to END FGM“ von TERRE DES FEMMES.
Ihre GesprächspartnerInnen sind: Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christa Stolle, geschäftsführende Vorstandsfrau TERRE DES FEMMES sowie Tiranke Diallo, CHANGE-Agent.
Mit dem von der EU ko-finanzierten Projekt „United to END FGM“ hat TERRE DES FEMMES als deutsche Partnerorganisation eine mehrsprachige Online-Wissensplattform erstellt. Diese wird am 6. Februar veröffentlicht.
Beim Projekt „CHANGE Plus“ geht es darum, so genannte CHANGE-Agents auszubilden. Sie sollen in afrikanischen Communities in Berlin dafür sorgen, dass weibliche Genitalverstümmelung der Vergangenheit angehört. Im Anschluss an das Pressegespräch gibt es ab 14 Uhr eine Fachkonferenz zum Thema „Weibliche Genitalverstümmelung in Deutschland überwinden“. Wir freuen uns, wenn Sie daran ebenfalls teilnehmen. Im Anhang finden Sie das Programm.
Anmeldungen und Presseanfragen bitte an das BMFSFJ, presse@bmfsfj.bund.de senden oder
TERRE DES FEMMES, Marion Brucker (Pressereferentin), Tel. 030/40504699-25, oder per E-Mail an presse@frauenrechte.de.
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Frauenrechtsorganisation. Sie unterstützt von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen durch Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit, persönliche Beratung, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung. TERRE DES FEMMES klärt auf, wo Mythen und Traditionen Frauen das Leben schwer machen, protestiert, wenn Rechte beschnitten werden und fordert eine lebenswerte Welt für alle Mädchen und Frauen – gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei! Unsere Schwerpunktthemen sind Häusliche und sexualisierte Gewalt, Zwangsheirat und Ehrverbrechen, weibliche Genitalverstümmelung sowie Frauenhandel und Prostitution. Der Verein wurde 1981 gegründet und finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Berlin. Weitere Informationen finden Sie unter www.frauenrechte.de