6. Februar

Internationale Tag "Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung"

Im Februar 2003 organisierte das Inter-African Committee (IAC) in Addis Abeba eine internationale Konferenz unter dem Motto "Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung". Ziel war es, die bereits begonnenen Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, kurz FGM) weiter voran zu treiben. First Ladies aus vier afrikanischen Ländern, MinisterInnen, RepräsentantInnen der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union waren anwesend. Darüber hinaus nahmen Menschen aus über 40 Nationen, die sich alle an der Basis gegen FGM engagieren, an der Konferenz teil. Seit dieser Sitzung ist der 6. Februar der Internationale Tag "Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung".

Ehrenamtliches Engagement am 06. Februar

Neben vielfältigen Aktionen organisieren die Städte- und Hochschulgruppen und einzelne Mitfrauen von TDF zusammen mit Buchhandlungen vor Ort Büchertische und gestalten Schaufenster zum Thema weibliche Genitalverstümmelung. Die ehrenamtlichen Gruppen werden rechtzeitig von den Referentinnen zu weibliche Genitalverstümmelung und Vereinskommunikation und Veranstaltungsorganisation zum bevorstehenden Aktionstag informiert. Es werden jährlich überarbeitete Literaturlisten rumgeschickt, die die Ehrenamtlichen dann weitergeben können.

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