Aktuelles

Nachrichten und Berichte zu TERRE DES FEMMES-Themen.

 

Vernetzung ist das A und O – Interview mit der Städtegruppe Pforzheim

Sabine Zeitler, Autorin Huschke Mau, Petra Löffler bei der Lesung „entmenschlicht“ im Mai 2023

Die engagierten Frauen der Städtegruppe Pforzheim haben seit 2019 schon einiges auf die Beine gestellt und sie sind gut vernetzt. Im Interview berichten uns zwei gut gelaunte Frauen, nämlich Koordinatorin Sabine Zeitler und Kassenverantwortliche Petra Löffler, über ihre Städtegruppe und die Motivation, die sie antreibt.

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„Jinas Beet“ Eröffnung des Mahnmals vor dem iranischen Konsulat in Hamburg

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Am 13.05.2023 hat TERRE DES FEMMES zusammen mit Hourvash Pourkian, Vorsitzende des Vereins „Kulturbrücke Hamburg e.V.“ und Gründerin der Initiative „International Women in Power (IWP) und Necla Kelek, Mitfrau bei TDF, Frauenrechtlerin und Vorsitzende des Vereins Säkularer Islam Hamburg (VSI) an der Eröffnung des Mahnmals „Jinas Beet“ vor dem iranischen Konsulat in Hamburg teilgenommen. 

Die Skulptur heißt „Jinas Beet“ und steht vor dem iranischen Konsulat in Hamburger Stadtteil Winterhude. Das Mahnmal ist ein berührender Protest als Zeichen des Widerstandes gegen die Tyrannei und Brutalität der islamischen Regierung im Iran und zur Unterstützung der feministischen Revolution im Iran. Die Skulptur heißt „Jinas Beet“ um den Namen und die Erinnerungen von Jina Mahsa Amini zu ehren. 

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„Weil ich das nicht will“ Aufklärung zum Thema Zwangsheirat in Kreuzberger Jugendhaus

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Am Donnerstag, den 20.04.2023 war das Referat Gewalt im Namen der Ehre und die TheaterpädagogInnen Indre, Jenny und Rezan in einem Kreuzberger Jugendhaus um das Theaterstück „Mein Herz gehört mir!“ aufzuführen. Das Jugendhaus ist eine offene Einrichtung für Kinder ab elf Jahren. Hier können sich Kinder und Jugendliche treffen und verschiedenste Angebote der Einrichtung wahrnehmen. Von Sport zu Musik über Hausaufgabenhilfe und Beratung, kann jede und jeder seinen Interessen und Bedürfnissen nachgehen. 

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Mit viel Energie und Engagement: Das Kick-off-Treffen der Community TrainerInnen in den Räumen von TERRE DES FEMMES

 

Logo Join our CHAIN RGBFor the Text in English please see below.

Im Rahmen des neuen Projekts Join our CHAIN werden acht Community TrainerInnen aus den Ländern Syrien, Libanon, Kamerun, Guinea, Gambia, Burkina Faso, Senegal und dem Oman gemeinsam mit TERRE DES FEMMES die wichtige Präventionsarbeit zu FGM (Female Genital Mutilation) und EFM (Early and forced Marriage) fortführen. TERRE DES FEMMES freut sich sehr, mit Hilfe ihrer Expertise und ihrem Engagement noch mehr Menschen durch Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit erreichen zu können.

Für ein persönliches Kennenlernen hat TERRE DES FEMMES am 6. Mai 2023 in die Bundesgeschäftsstelle eingeladen und einen aufschlussreichen, herzlichen sowie lehrreichen Austausch bei Keksen, Obst und Pizza ermöglicht.

JoC Community TrainerInnen beim Kickoff Mai 2023Die Join Our Chain-Community TrainerInnen: Oben v. l.: Fatou Mandiang Diatta, Marlies Arndt (Referentin Join our CHAIN), Isatou Barry, Habiba Al-Hinai, Evariste Franz Kapnang Tchaptchet. Unten v. l.: Carla Mikhael, Ayham Jneed, Tiranke Diallo. Nicht im Bild: Clément Drabo

Die Stimmung war wunderbar, es wurde über Erfahrungen aus den letzten Projekten gesprochen und gemeinsam geschaut, was im neuen Projekt Join our CHAIN die Beteiligten erwartet. Diejenigen, die sich noch nicht aus vorherigen Projekten kannten, bekamen nun Zeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Für diejenigen, die bereits in den Vorgängerprojekten, CHANGE Plus, Let’s CHANGE, Men Standing Up for Gender Equality oder CHAIN aktiv waren, war die Wiedersehensfreude umso größer. Es wurde über Motivation gesprochen und über die jeweiligen Communitys, v. a. auch, wodurch man inspiriert wird, gegen FGM und EFM zu kämpfen und welche Wege sich dafür am besten eignen. Ein kultursensibler Ansatz stand dabei immer wieder im Fokus.

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Im Vorfeld der Weißen Woche: Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen mit der Berliner Polizei

20220615 104634Auch in diesem Jahr wird die „Weiße Woche“ vor den Sommerferien, vom 5.-9. Juni 2023 in Berliner Schulen durchgeführt. In dieser Woche geht TDF mit der Berliner Polizei in Schulen und klärt über die Gefahr von Zwangsverheiratung und Verschleppung in das Herkunftsland der Familien auf, zeigt Hilfen für Betroffene auf und sensibilisiert das Umfeld.

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„Drohende Zwangsverheiratung in den Sommerferien – was kann ich als pädagogische Fachkraft tun?“

Unter diesem Motto fand am 27.04.2023 das 4. Netzwerktreffen für Lehrkräfte und Schulsozialarbeit statt. Anlass war, dass während der Sommerferien das Risiko für SchülerInnen aus streng patriarchalischen Familien steigt im Herkunftsland der Familien zwangsverheiratet zu werden. Die betroffenen Mädchen und jungen Frauen ahnen häufig schon, dass sie verheiratet werden sollen, reisen aber trotzdem mit, weil sie glauben, vor Ort immer noch „Nein“ sagen zu können. Leider ist dies häufig ein Irrtum und die Möglichkeiten nach Deutschland zurückzureisen sind sehr eingeschränkt. Daher ist es wichtig im Vorfeld zu sensibilisieren und aufzuklären.

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Projektupdate Mali für September 2022 bis Februar 2023

Das Team unserer Partnerorganisation APDF ©TDF

Ein letztes Mal wird das Mandat der Bundeswehr zum Einsatz in Mali verlängert, dann ist Schluss: Bis Mai 2024 sollen die letzten der zurzeit noch etwa 1.100 dort stationierten deutschen SoldatInnen abgezogen werden. Damit endet die zehnjährige Beteiligung Deutschlands an der UN-Friedensmission MINUSMA. Die Bilanz ist alles andere als positiv: Obwohl MINUSMA im Jahr 2013 mit dem Ziel eingerichtet wurde, Frieden und Stabilität nach Mali zurückzubringen, hat sich die Sicherheits- und humanitäre Lage im Land kontinuierlich verschlechtert. Rund 5,3 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, die allerdings weniger als die Hälfte der Betroffenen erreicht. Armut und Perspektivlosigkeit treiben viele Jugendliche in die Arme von extremistischen Gruppierungen, die vor allem im Norden und Zentrum Malis weiterhin Angst und Schrecken in der Zivilbevölkerung verbreiten. Terroranschläge und brutale Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung; mehr als 440.000 Menschen mussten wegen der anhaltenden Gewalt ihr Zuhause verlassen und sind innerhalb der Landesgrenzen auf der Flucht.  

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Das Team von „Mein Herz gehört mir!“ stellt sich vor: Henrike

Foto HenrikeHenrike ist Sozialarbeiterin und systemische Beraterin.

Henrike, die ursprünglich Landwirtschaft studierte, kam über Umwege zur Sozialarbeit und hat sich dann auf das Thema „Häusliche Gewalt" spezialisiert. Seit über 12 Jahren arbeitet sie als Koordinatorin bei der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG e.V.). Durch ihre langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit weiblichen Gewaltbetroffenen hat sie das Projekt durch ihre Expertise und ihr Fachwissen bereichert. Den Austausch mit TERRE DES FEMMES findet sie sehr wichtig und bereichernd. Die theaterpädagogische Arbeit ist für Henrike eine neue und spannende Erfahrung.

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