ONE BILLION RISING REVOLUTION – Tanzdemo gegen Gewalt an Frauen

OBR 2015

Am Samstag, dem 14. Februar werden sich wieder Frauen und Männer bei der weltweiten Kampagne ONE BILLION RISING erheben und gemeinsam tanzen gegen Gewalt an Frauen. Die Aktion findet 2015 zum dritten Mal statt. 2015 ist das Motto ONE BILLION RISING REVOLUTION. TERRE DES FEMMES unterstützt die Aktion.


Wo ist TERRE DES FEMMES dabei?


Im Jahr 2014 war ONE BILLION RISING der größte weltweit stattfindende Flashmob. Laut Schätzungen erhoben sich allein in Deutschland um die 13.000 Menschen in etwa 100 Städten. TERRE DES FEMMES beteiligte sich an der Tanzaktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin, das von VSJ e.V./GSJ gGmbH Berlin, eine Initiative der Sportjugend Berlin organisiert wurde.

Informationen über die Aktionen im Rahmen von One Billion Rising in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie ONE BILLION RISING Städte-Logos, Kontaktinformationen und vieles finden Sie unter ONE BILLION RISING Deutschland und zu den weltweiten Aktionen unter ONE BILLION RISING International.

OBR 2015

Hintergrund zu ONE BILLION RISING

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der V(agina)-Day-Aktionstage, startete die Initiatorin der V-Days, Eve Ensler, die weltweite Kampagne ONE BILLION RISING am 14. Februar 2013. Jede dritte Frau weltweit ist oder war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Dementsprechend wurden auf der ganzen Welt einer Milliarden (one billion) Frauen Gewalt angetan. Deshalb waren am 14. Februar 2013 Frauen und Männer weltweit dazu eingeladen, rauszugehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Auch TERRE DES FEMMES hat sich an der Aktion beteiligt, so wie viele andere auch bei 200 Events/Städten in ganz Deutschland – dem größten Flashmob weltweit!

2014 lief die Aktion unter dem Motto ONE BILLION RISING for Justice und forderte Gerechtigkeit für gewaltbetroffene Frauen ein. Um gemeinsam mit einer einzigen, lauten und starken Stimme zu sprechen und auch auf politischer Ebene etwas zu bewirken, einigten sich die Frauenverbände, die bundesweit gegen Gewalt an Frauen arbeiten, auf konkrete Forderungen an die deutsche Bundesregierung.