Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen
Europaverlag, Berlin – München – Zürich – Wien, 2017. 262 Seiten. 19,80 €
Bereits aus dem Titel ist ablesbar: Zana Ramadani, Mitbegründerin von Femen, nimmt kein Blatt vor den Mund. In ihrer Auseinandersetzung mit dem Islam und der deutschen Gesellschaft setzt sie auf klare Botschaften: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.“
Eine besondere Rolle misst sie den Müttern zu. Sie sind es, die die konservativen, frauenfeindlichen Werte innerhalb der muslimischen Familien aufrechterhalten: „Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos.“ Hier sieht sie schon den Keim für zukünftige Terrorakte gesetzt: „Und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, (erziehen sie sie) zu den nächsten Radikalen.“