Das Digitale Deutsche Frauenarchiv-Projekt

Zum Schluss: Ein Blick zurück. Die TDF-Dokumentationsstelle feiert den Abschluss ihres Digitalisierungsprojektes mit Podiumsdiskussion und Empfang

Auf dem Podium: Chirsta Stolle, Juliane von Krause, Jessica Bock, Naïla Chikhi und Moderatorin Ute BinderAuf dem Podium: Christa Stolle, Juliane von Krause, Jessica Bock, Naïla Chikhi und Moderatorin Ute BinderWorkshops zu UrheberInnen– und Persönlichkeitsrechten, Workshops zum Ditgitalisierungsverfahren, Workshops zu FAUST, unserem neuen Bibliotheks-Katalog: Im Mittelpunkt der Arbeit der TERRE DES FEMMES-Dokumentationsstelle stand 2017 das Projekt "Frauenrechte-Menschenrechte", das wir im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs (DDF) durchführten.

Am Ende des Jahres blicken wir auf ein lehrreiches, ereignisreiches und erfolgreiches Projektjahr zurück. Alle 110 Rundbriefe und Zeitschriften, die TERRE DES FEMMES (TDF) seit der Gründung publiziert hat, ein Gutteil der Flyer, Broschüren, Plakate und andere TDF-Publikationen wurden digitalisiert und in unseren Katalog eingespeist. Wesentliche Teile seines Inhaltes werden über META, dem gemeinsamen Online-Katalog des i.d.a.-Dachverbands* und dem darauf aufbauenden neuen Digitalen Deutschen Frauenarchiv abrufbar sein.

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2017 startet das Digitale Deutsche Frauenarchiv. Mit dabei: TERRE DES FEMMES

Die TERRE DES FEMMES-DokumentationsstelleTDF-Dokumentationsstelle. Foto: © TDF-ArchivSeit November 2016 arbeitet die Dokumentationsstelle von TERRE DES FEMMES (TDF) als eine der ersten von acht Einrichtungen des i.d.a.-Dachverbandes daran, einen Gutteil ihrer frauenrechtspolitisch bewegten Archiv- und Dokumentationsbestände für das neue Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) aufzubereiten.

Für die rund 40 Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen, die in i.d.a. vernetzt sind, findet im DDF eine über Jahre hinweg beständig vorangetriebene Vision Gestalt. Jetzt kann das ambitionierte Projekt aufgrund der großzügigen Finanzierung durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) umgesetzt werden. Das DDF soll ein Wissensportal werden: Die Bestände der unterschiedlich spezialisierten i.d.a.-Einrichtungen sollen langfristig einer breiten als auch einer fachlich interessierten Öffentlichkeit online zugänglich gemacht werden. Die Vielfalt an Positionen innerhalb der Alten und Neuen Frauenbewegung sollen nachvollziehbar gemacht werden, regionale Aspekte aufgegriffen und – nicht nur – prominente Feministinnen ins Licht gerückt werden.

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